Digitale Silos


 

März 2014

Am Digital-Shift vom 13. März bei Liip wurde über Digitale Silos diskutiert. Zunehmend werden physische Gegenstände (Enzyklopädie, Tonträger, Kalender, Adressbuch, Karten,…) Teil der digitalen Welt. Apps werden für immer mehr Bedürfnisse entwickelt, aber es wird nicht für alles eine App geben. Entwickler konzentrieren sich auf klar abgrenzbare und strukturierten Prozesse für ihre Apps. Das heisst, unstrukturierte Handlungen werden gar nicht unterstützt, ja gar erschwert. Jeder, der Smartphones nutzt, weiss wie mühsam es ist, eine Aufgabe zu erledigen, für die mehrere Apps benötigt werden (App öffnen, kopieren; zweite App öffnen, einfügen; zurück zur ersten App, kopieren und so fort). Es ist unmöglich, Handlungen, die nicht Teil der Features sind, vorzunehmen. In solchen Situation wird klar, dass diese neue Welt aus vielen kleinräumigen digitalen Silos besteht, die fast nicht miteinander kommunizieren. Noch klarer wird, dass viele unstrukturierte Prozesse zunehmend verdrängt oder verunmöglicht werden.



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